Barfußschuhe erfreuen sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Kein Wunder: Sie vermitteln das Gefühl, als würde man fast ohne Schuhwerk laufen, und fördern so ein natürlicheres Gangbild. Doch was macht Barfußschuhe so besonders?
Im Gegensatz zu herkömmlichen Schuhen besitzen Barfußschuhe eine deutlich dünnere, sehr flexible Sohle. Dadurch spürt man den Untergrund intensiver und kann das natürliche Abrollverhalten des Fußes besser nutzen. Dies stärkt nicht nur die Fußmuskulatur, sondern kann langfristig auch Rückenschmerzen und Fehlhaltungen vorbeugen. Zusätzlich sind Barfußschuhe häufig breiter geschnitten, wodurch sich die Zehen frei entfalten können. Das Ergebnis ist ein angenehmes, leichtes Tragegefühl, bei dem die Füße nicht eingeengt werden.
Wichtig ist allerdings, sich langsam an diese Art des Laufens zu gewöhnen. Wer sein ganzes Leben lang gepolsterte Schuhe getragen hat, sollte zunächst mit kurzen Strecken beginnen, um den Füßen Zeit zu geben, sich anzupassen. Doch hat sich der Körper erst einmal darauf eingestellt, eröffnen Barfußschuhe einen völlig neuen Zugang zum natürlichen Laufen – und bescheren ein rundum gesundes Fußgefühl.


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